Bludenz, 08.09.2023 – Nicht nur der Austausch zwischen den 20 teilnehmenden Klöstern, sondern auch der Handel mit achtsam und nachhaltig hergestellten Produkten stehen heute und morgen (8. und 9. September) beim 27. Klostermarkt in Bludenz im Mittelpunkt. Landesrat Christian Gantner betonte bei der heutigen Eröffnung die Bedeutung der Klöster und ihrer (Land-)Wirtschaftsbetriebe.
„Die Qualität und Vielfalt der Klosterprodukte ist auch heuer wieder beeindruckend“, so Gantner: „Die Nachfrage beweist einmal mehr, dass traditionelles Handwerk und ein verantwortungsvoller Umgang mit landwirtschaftlichen Rohstoffen nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert hat.“
Gemeinsam mit Bischof Benno Elbs, Pater Guido Kobiec und dem Bludenzer Bürgermeister Simon Tschann eröffnete Landesrat Christian Gantner den diesjährigen Klostermarkt, an dem zwanzig Klöster aus fünf Nationen ihre Produkte präsentieren. Im Sortiment finden sich unter anderem Fastensuppe, Klosterbrot und Klosterbier, aber auch Keramik, Kissen und Salben. Die Klöster bieten ihre Produkte nicht nur zum Verkauf an, sondern nützen die Gelegenheit als „Treffpunkt der Traditionen“ zum Austausch, wie Landesrat Gantner erklärte: „Hier erfährt man nicht nur aus erster Hand etwas über die Produkte und ihre Herstellung, sondern auch über das klösterliche Leben insgesamt.“
In diesem Jahr sind Klöster aus Österreich, Deutschland, Polen, Weißrussland und Frankreich vertreten. Aus Vorarlberg sind dies die Schwestern der Heiligen Klara aus Bregenz, das Zisterzienserkloster Mehrerau, das St. Josefskloster Lauterach, das Franziskanerkloster und das Dominikanerinnenkloster St. Peter aus Bludenz.